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Hitzeschäden vermeiden: Smartphone richtig schützen

Hitze kann Smartphones dauerhaft schädigen. Diese fünf Tipps helfen, Akkuprobleme und Geräteschäden im Sommer zu vermeiden.
Hitze kann Smartphones dauerhaft schädigen. Diese fünf Tipps helfen, Akkuprobleme und Geräteschäden im Sommer zu vermeiden. ©Engin Akyurt
Wenn die Temperaturen steigen, geraten auch Smartphones an ihre Grenzen. Mit diesen fünf einfachen Tipps lässt sich verhindern, dass Hitze dem Gerät dauerhaft schadet – oder sogar einen Akku-Brand auslöst.

Akku-Hitze kann zu schweren Schäden führen – im Extremfall droht sogar Brandgefahr.

Smartphones sind auf Außentemperaturen zwischen 0 und 35 Grad Celsius ausgelegt. Besonders hohe Sommertemperaturen können daher zur ernsten Gefahr für Akku und Elektronik werden. Um das Gerät sicher durch heiße Tage zu bringen, helfen fünf einfache Verhaltensregeln.

Direkte Sonneneinstrahlung vermeiden

Smartphones sollten im Sommer nicht in der prallen Sonne genutzt oder geladen werden. Intensive Anwendungen wie Videotelefonate, 3D-Spiele oder längere Videoaufnahmen belasten den Akku stark und führen schnell zu Überhitzung. Auch Powerbanks dürfen nicht ungeschützt in der Sonne liegen, da sie sich bei direkter Einstrahlung auf über 55 Grad erhitzen können.

Keine Downloads oder Streams bei Hitze

Das Installieren von Apps oder Streamen von Videos belastet den Prozessor zusätzlich. Gerade bei hoher Displayhelligkeit und aktivem Datenverkehr entsteht viel Abwärme. Musik lässt sich im Offline-Modus stromsparender genießen – idealerweise mit zuvor heruntergeladener Playlist.

Smartphone aus der Hosentasche nehmen

Der menschliche Körper gibt zusätzliche Wärme ab. Wer das Handy bei 35 Grad Außentemperatur in der Hosentasche trägt, schafft ein ungünstiges Hitzepolster. Besser ist es, das Gerät in einer Tasche oder im Rucksack zu transportieren.

Vorsicht im Auto

Im Auto kann es rasch über 60 Grad heiß werden. Besonders kritisch ist die Smartphone-Nutzung als Navi an der Windschutzscheibe. Hier empfiehlt sich die Kühlung durch die Klimaanlage und regelmäßige Temperaturkontrolle. Das Gerät niemals im abgestellten Auto zurücklassen.

Kühlschrank ist keine Lösung

Ein überhitztes Smartphone darf keinesfalls in den Kühlschrank – es droht Kondenswasserbildung und damit Kurzschlussgefahr. Wer ein wasserdichtes Gerät besitzt, kann es kurz in kühles Süßwasser tauchen, jedoch niemals in Salzwasser. Die Anschlüsse sollten danach gründlich gereinigt und getrocknet werden.

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