Hitze, Gewitter und Sonne: Wetter in Vorarlberg bleibt extrem

Was sich in der Schweiz bereits am Montag angekündigt hat, trifft nun auch Vorarlberg: Die hochsommerliche Wetterlage mit intensiver Hitze, Gewittergefahr und kaum Abkühlung breitet sich ostwärts aus.
Denn: Wetterlagen in der Schweiz wirken meist zeitversetzt auch auf das Ländle, so die aktuelle Analyse von MeteoNews.
Am Dienstag steigen die Temperaturen in Vorarlberg auf bis zu 33 Grad, im Rheintal, am Bodensee und im Walgau wird es besonders heiß.

Noch extremer wird es am Mittwoch – dann erwarten Meteorologen 34 Grad oder mehr, ähnlich wie in Genf, Basel oder im Rhonetal, wo laut Blick sogar 36 Grad möglich sind. Die Nullgradgrenze liegt bei über 4.500 Metern – ein klares Zeichen für stabile Hochdruckdominanz.
Mittwoch als Hitzespitze – Gefahr für Gesundheit steigt
Wie Meteorologe Klaus Marquardt gegenüber "Blick.ch" erklärt, könnten Mittwoch die höchsten Temperaturen des Jahres gemessen werden. Die Hitze wird zunehmend zur Belastung, vor allem für ältere Menschen, Kinder und Arbeitende ohne klimatisierte Räume. Temperaturen über 30 Grad gelten laut Marquardt für viele bereits als kritisch.

Auch für Vorarlberg gilt: Schatten suchen, viel trinken, Mittagssonne meiden – vor allem am Mittwoch.
Donnerstag bringt Gewitter – aber kaum dauerhafte Abkühlung
Am Donnerstag erreicht eine Störung aus dem Westen auch Vorarlberg. Vom Bodenseeraum her ziehen im Tagesverlauf teils kräftige Schauer und Gewitter über das Land. Laut Wetterring.at ist lokal mit heftigem Regen, Hagel und Windböen zu rechnen. Die Temperaturen gehen kurzzeitig auf 25 bis 27 Grad zurück – bei gleichzeitig erhöhter Luftfeuchtigkeit, was die Luft drückend macht.
Siebenschläfertag als Wendepunkt – Hitze bleibt dominant
Der Freitag, traditionell auch Siebenschläfertag, zeigt sich zunächst durchwachsen. Im Laufe des Tages setzt sich jedoch laut Prognosen aus der Schweiz wie aus Vorarlberg wieder die Sonne durch. Diese Entwicklung könnte laut Bauernregel wegweisend für den weiteren Sommerverlauf sein. Bereits ab Samstag etabliert sich erneut ein Hochdruckrücken, der stabile Temperaturen über 30 Grad bis Anfang Juli bringt.
Die Schweiz steuert damit laut "Blick.ch" auf den zweitwärmsten Juni seit Messbeginn zu – und Vorarlberg dürfte diesem Trend folgen.
(VOL.AT)
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