Der für den Abzug zuständige Koordinator Eival Giladi sagte, die Räumung liege im Zeitplan. Ich denke, in ein paar Tagen wird kein jüdischer Siedler und kein eingesickerter Unterstützer mehr in Gaza sein, fügte er hinzu.
Am zweiten Tag des von der Regierung angeordneten Abzugs aus dem palästinensischen Gebiet war es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Soldaten und Gegnern der Räumung gekommen. Wenige Stunden vor Ablauf der Frist zum freiwilligen Wegzug wiesen Polizisten zudem erstmals Unterstützer der rund 8500 Gaza-Siedler nach Israel aus.
Die Armee befürchtet, dass ein harter Kern aus Tausenden von Ultranationalisten auch zur Gewalt bereit ist, um ihre Räumung zu verhindern. Bis zu 5000 Abzugsgegner sollen sich in das Gebiet eingeschlichen haben, um den dortigen Widerstand zu stärken.
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