Im US-Bundesstaat Texas ist am Mittwoch der zweifache Mörder Jermarr Arnold hingerichtet worden. Wie US-Medien berichteten, starb der 43-jährige Schwarze im texanischen Staatsgefängnis von Huntsville kurz nach 18.00 Uhr am Mittwoch (Ortszeit) durch eine Giftinjektion. Arnold galt als besonders gewalttätiger Krimineller. Er hatte 1983 bei einem Raubüberfall auf ein Juweliergeschäft in Corpus Christi eine junge Verkäuferin erschossen. Im Gefängnis erstach Arnold später einen Mithäftling und verübte eine lange Reihe von äußerst brutalen tätlichen Angriffen.
Der Hingerichtete, der aus Missouri stammte, gestand die beiden Morde sowie mehr als 20 Vergewaltigungen und zahlreiche Raubüberfälle. Arnold war nach dem Mord an der Verkäuferin zunächst nach Kalifornien geflohen und dort später gefasst worden. Als er in Texas vor Gericht stand, bat er die Jury der zwölf Geschworenen nach Medienberichten ausdrücklich, ihn zum Tode zu verurteilen. Arnold sagte, er sei ein schlechter Mensch und verdiene zu sterben. Seine Hinrichtung war die zweite in diesem Jahr in Texas. Für Jänner sind in diesem US-Bundesstaat noch zwei weitere Exekutionen geplant.
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