Ursache für den Gewinnanstieg war einerseits ein höherer Umsatz, anderseits aber auch Kostensenkungen am Hauptsitz und Produktivitätssteigerung im ganzen Konzern, wie aus einer Mitteilung von Freitagmorgen hervorgeht. So stieg der Umsatz im Vergleich zu 2011 um 5,2 Prozent auf 4,20 Milliarden Franken (3,4 Milliarden Euro).
Rückenwind durch Währungsumrechnungseffekte
Mit Ausnahme von Europa ist Hilti nach eigenen Angaben in allen Verkaufsregionen gewachsen. Etwas Rückenwind erhielt das Unternehmen auch durch Währungsumrechnungseffekte. Das Betriebsergebnis stieg dank den tieferen Kosten und der besseren Produktivität um 45 Prozent auf 301 Millionen Franken (243 Millionen Euro). Für das laufende Jahr rechnet das Liechtensteiner Unternehmen – das unter anderem auch Werke in Götzis und Thüringen betreibt – mit einer Fortsetzung des profitablen Umsatzwachstums. (APA; VOL.AT)
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