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Hilfe beim Ausbau der Wasserinfrastruktur

Auch die Gemeinde Eichenberg wird beim Ausbau ihrer Wasserinfrastruktur unterstützt.
Auch die Gemeinde Eichenberg wird beim Ausbau ihrer Wasserinfrastruktur unterstützt. ©VOL.AT
Für sieben weitere Investitionen in die Wasserinfrastruktur greift das Land Vorarlberg den Gemeinden mit fast 1,43 Millionen Euro unter die Arme.

Beim Erhalt und Ausbau der heimischen Wasserinfrastruktur pflegen Land und Vorarlberger Gemeinden eine enge Zusammenarbeit. Von der Landesregierung sind jetzt auf Ansuchen von fünf Gemeinden und zwei Wasserverbänden erneut fast 1,43 Millionen Euro für die Realisierung von entsprechenden Vorhaben freigegeben worden. Die sieben Projekte haben ein Gesamtinvestitionsvolumen von rund 4,83 Millionen Euro.

“Unverzichtbare Grundausstattung”

“Zur Attraktivität einer Gemeinde und zur Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger gehört ein gut ausgebautes Wasserversorgungs- und Abwasserbeseitigungsnetz”, sind sich Landeshauptmann Markus Wallner und Landesrat Christian Gantner, der in diesem Zusammenhang von einer “unverzichtbaren Grundausstattung” spricht, einig.

Diese sicherzustellen sei eine Kernaufgabe der öffentlichen Hand. Projekte im Bereich der Wasserinfrastruktur hätten gerade auch mit Blick auf einen funktionierenden Gewässerschutz höchste Priorität, führt der Landesrat weiter aus: “Wir werden die Gemeinden bei der Erfüllung dieser Aufgaben weiter nach Kräften unterstützen”.

Unterstützung für sieben Projekte

Das kostenaufwendigste Projekt wird in der Gemeinde Eichenberg umgesetzt. Mehr als 2,7 Millionen Euro werden insgesamt investiert. Der gewährte Beitrag des Landes liegt bei über 930.000 Euro. Vorgesehen ist eine bessere Erschließung des Gebietes am Pfänderrücken (Hochbehälter, Versorgungsnetz). Um die Versorgungssicherheit zu erhöhen, soll eine weitere Leitung zum bestehenden Hochbehälter verlegt werden. Daneben soll eine Notversorgung zum Hochbehälter Pfänder realisiert werden.

Auf jeweils mehr als 500.000 Euro belaufen sich die veranschlagten Kosten für die Projekte des Wasserverbandes Gruppenwasserversorgung Vorderland und der Gemeinde Klaus. In beiden Fällen steht die Erweiterung von Wasserversorgungsanlagen im Mittelpunkt.

In Rankweil wurden am Abschnitt Austraße, Freudenau und Flözerweg die mehr als 30 Jahre alten Abwasserkanäle saniert. Um die Sanierung bestehender Kanäle geht es auch beim vorliegenden Projekt der Gemeinde Gaißau. Weitere Projekte betreffen den Wasserverband Hofsteig sowie die Gemeinde Bludesch.

(VLK)

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