Entsprechende Informationen der SFB-Abendschau bestätigte am Freitag der Chefarzt der Berliner Lungenklinik Heckeshorn, Prof. Robert Loddenkemper. Knef starb heute, Freitag, um zwei Uhr früh an den Folgen einer akuten Lundenentzündung. Knef wurde mit Filmen wie “Die Mörder sind unter uns” oder “Die Sünderin” zu einem der bekanntesten deutschen Filmstars. Ihr autobiografisches Buch “Der geschenkte Gaul” erreichte Millionenauflagen. Die in Ulm geborene Schauspielerin galt als Verkörperung der Berlinerin “mit Schnauze und Herz”.
Erfolgreich war sie nicht nur als Schauspielerin, sondern auch als Chansonsängerin. Zu ihren großen Erfolgen gehörte der Hit “Für mich soll”s rote Rosen regnen”. In Hollywood drehte sie mit Gregory Peck “Schnee auf dem Kilimandscharo”, bevor sie Cole Porter an den Broadway holte, wo sie in dem Musical “Silk Stockings” Triumphe feierte.
In memoriam Hildegard Knef ändert der ORF am Samstag sein Programm: Um 14.50 Uhr zeigt ORF 2 mit „Die Sünderin“ jenen Film, mit dem Knef 1951 auf Grund einer Nacktszene für einen handfesten Skandal sorgte und über Nacht zum Star avancierte.
Weiters steht um 23.40 Uhr Henry Kings Oscar-nominierte Hemingway-Verfilmung „Schnee am Kilimandscharo“ mit Knef, Gregory Peck, Susan Hayward und Ava Gardner auf dem Programm. Am Montag (4.2.) ist außerdem im „Treffpunkt Kultur“ ein Nachruf auf die Knef zu sehen.
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