Hilaria Baldwin erlitt eine Fehlgeburt

“Bei meinem heutigen Ultraschall war kein Herzschlag mehr zu hören”, verkündet Hilaria Baldwin in einem Instagram-Post. Den Text schrieb sie zu einem Foto, welches sie, ihren Mann Alec Baldwin und ihre vier gemeinsamen Kinder zeigt.
“Es ist vorbei”
“Es ist vorbei… Aber ich habe mehrere starke und wundervolle Herzschläge gleich hier bei mir”, fährt die 35-Jährige, mit einem Verweis auf ihre Familie, fort. Anschließend bedankt sie sich bei ihren Fans für die Unterstützung, das Zuhören und das Teilen eigener persönlicher Geschichten. “Ich bin umgeben von so viel Liebe und bin sehr dankbar dafür.”
Weiter schreibt die Ehefrau des Schauspielers Alec Baldwin: “Ich hoffe, dass diese Konversation immer weiter wächst und wir sowohl in den schönen als auch in den schweren Momenten des Lebens zusammenhalten.”
Hilaria hatte mit Fehlgeburt gerechnet
Der Verlust ihres Babys traf die vierfache Mutter aber nicht ganz unvorbereitet. Bereits vor ein paar Tagen schrieb sie auf Instagram, dass sie befürchtet, eine Fehlgeburt zu erleiden. “Der Embryo hat zwar einen Herzschlag, aber er ist sehr schwach und er wächst kaum.” Alles was ihnen übrig bliebe, sei zu warten. Das sei aber bei all der Ungewissheit wirklich hart.
“Die Chancen, dass das Kind lebend zur Welt kommt, sind wirklich sehr gering.” Hilaria versucht allerdings positiv zu bleiben: Sie schreibt darüber, wie dankbar sie für ihre Ärzte, ihre Freunde und ihre Familie sei. “Mein Ehemann und meine vier gesunden Kinder helfen mir dabei durchzuhalten und die Sicht, wie wunderschön das Leben doch ist, auch wenn es manchmal hässlich erscheint, nicht zu verlieren.”
“Mein Job ist es, die Wahrheit zu sagen”
Weiter erklärt die 35-Jährige, dass sie ihre Fans immer auf dem Laufenden halten wollte, auch wenn dies bedeutet, den Verlust öffentlich durchleben zu müssen. Sie habe diese Nachricht nicht verschweigen wollen, nur weil sie nicht so schön sei wie der Rest.
“Ich schäme mich nicht für diese Erfahrung. Ich möchte Teil des Prozesses sein, der dem Thema Fehlgeburten etwas von seinem Stigma nimmt.” Sie wollte offen über das erste Trimester reden, während andere diese noch gefährliche Zeit häufig verschweigen. “Das mag für manche funktionieren, aber für mich ist diese Geheimnistuerei einfach nur anstrengend. Mir ist übel, ich bin müde und mein Körper verändert sich. Und dann soll ich noch so tun, als wäre alles gut, auch wenn es das ganz klar nicht ist.”
Dankbar für die Unterstützung
In einem weitern Post bedankt sich Hilaria für all die Unterstützung, die sie durch ihre Fans erfährt. “Ich möchte euch versichern, dass ich weiß, dass alles wieder gut wird.” Emotional würde sie die Sache verarbeiten. “Mich euch gegenüber zu öffnen war sehr befreiend”, schreibt sie weiter.
“Ich hatte solche Angst, diese Geschichte zu teilen und bin so erleichtert, dass sie mit so viel Liebe aufgenommen wurde.” Sie bedankt sich für all die Unterstützung und betont, wie sehr sie all das zu schätzen weiß. “Ich kenne euch nicht, aber es ist sehr tröstlich zu wissen, dass ich diese schwere Reise nicht alleine antrete.”
(Red.)
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