Hier sind zehn Dinge, die Ministranten tunlichst unterlassen sollten

Als Ministrant sollte man sich am Altar angemessen zu benehmen wissen, denn gerade als Neuling könne man hier schnell einmal in ein Fettnäpfchen tappen, wie “suedkurier.de” berichtet. Zu den No-Gos in der Kirche gehören Dinge wie Nasebohren, Einschlafen, Handygeräusche, aber auch unruhiges Scharren oder das Kauen von Kaugummi. Der diesbezüglichen Verunsicherung unter jungen Gläubigen kann ab sofort Abhilfe geschafft werden. Denn eine Gruppe Ministranten aus Dietingen im Landkreis Rottweil hat zusammen mit ihrem Oberministranten der katholischen Kirchengemeinde St. Nikolaus, Stefan Törok (30), ein Video gedreht, das die zehn schlimmsten Vergehen in einem Gotteshaus darstellt.
Bereits über 2.700 Aufrufe
Der humorvoll aufbereitete Kurzfilm mit dem Titel “Zehn Dinge, die Sie nicht tun sollten, wenn Sie ministrieren” verzeichnet bereits über 2.700 Aufrufe und hat positive Rückmeldungen bekommen. So kommentierte zu Beispiel ein sogenannter “Bruder Martin”, dass er dieses Video sehr gut fände und bereits bei seinen eigenen Ministranten eingesetzt habe. “Wir wollten einfach mal die Regeln klarmachen”, erklärt Török die Beweggründe für dieses Projekt. Allerdings ohne dabei zu ernst zu sein, denn im Video sind Ministranten zu sehen, die unter anderem heimlich Messwein probieren oder zu Liedern aus ihren MP3-Playern tanzen.
Pfarrer begeistert
Auch beim Hausherrn von St. Nikolaus, dem Pfarrer Hans Schlenker, stieß die Aktion auf Begeisterung. “Er hat gelacht”, so Török. Freuen kann sich der Pfarrer auch über die rege Nachfrage beim Ministrantendienst, da die 3.910-Seelen-Gemeinde bereits 58 Messdiener hat. Bei deren Schulung soll das Video in Zukunft fester Bestandteil sein. Außerdem ist ein weiterer Lehrfilm in Planung. (VOL.AT)
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