Eine ganze Stadt mit Strom versorgen und das ohne ein einziges Kabel. Wie soll das gehen? Die Idee stammt von Jahrhunder-Erfinder Nikola Tesla. In einem abgeschirmten Waldgebiet bei Moskau steht eine Konstruktion, die genau das möglich machen soll. Die “Blitzmaschine” stammt noch aus der Sowjetära. Die Konstruktion zieht Menschen aus der ganzen Welt an.
Die “Tesla-Türme” sind in eine Niederlassung des Russischen Instituts für Elektro-Ingenieurswissenschaft eingebettet und befindet sich genau genommen in der verschlafenen Kleinstadt Istra. Die Stadt liegt nur etwa 50 Kilometer von Moskau entfernt. Diese ursprünglich geheime Hochspannungs-Testanlage wurde Ende der 1970er Jahre von den Sowjet-Machthabern gebaut. Die Spitzenleistung dieses gigantischen Marx-Generators erreicht einen Wert, der gleich hoch ist wie alle russischen Stromerzeugungsanlagen zusammengenommen. Der Haken an der Sache: Die Leistung wird russischen Medienberichten zufolge allerdings nur für etwa 100 Mikrosekunden erreicht.
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