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Hickhack um Termin für Pensionsgespräche

Um die vom Seniorenrat gewünschten Pensionsgespräche ist ein Termin-Hickhack zwischen SPÖ und ÖVP losgebrochen. Finanzminister Wilhelm Molterer (V) hielt anlässlich der am Montag geäußerten Hinhalte-Vorwürfen der SPÖ fest, man habe "bereits letzte Woche" den 24. September dafür angeboten, hieß es in einer Aussendung.

Konter im Büro von Bundeskanzler Alfred Gusenbauer (S), der zu den Verhandlungen geladen hatte: Schon zuvor habe man Molterer drei Vorschläge übermittelt. Ausgerechnet der 24. September war indes nicht darunter.

“Der 24. September kommt für uns aus mehreren Punkten nicht in Frage”, hielt Gusenbauers Pressesprecher Martin Hirsch auf APA-Anfrage fest: Gusenbauer halte sich an diesem Tag bei der UNO-Generalversammlung in New York aus, zudem tage an diesem Tag der Nationalrat. Über die Pensionen will die SPÖ aber vor der Nationalratssitzung verhandeln. Fazit in Gusenbauers Büro: Man sieht wiederum die ÖVP am Zug.

VP-Seniorenbund-Generalsekretär Heinz K. Becker blieb angesichts dieses wahlkampfträchtigen Hin und Hers dennoch optimistisch: “Die Gespräche zur endgültigen Terminfixierung sind im Gange”, erklärte er in einer Aussendung. Und verwies darauf, dass im Seniorenrat “parteiübergreifend hervorragend zusammengearbeitet” werde.

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