Erstmals gab es den Trachten- und Schützenzug zum Oktoberfest auf der Theresienwiese im Jahre 1835. Damals zogen Trachtler und Schützen zur Silberhochzeit von König Ludwig I und Therese von Bayern durch die Stadt. Die Hochzeit des Paares hatte 25 Jahre zuvor am 12. Oktober 1810 das Oktoberfest begründet. Seit 1950 ist der Trachtenumzug fester Bestandteil des Oktoberfestes – jeweils am ersten Wiesn-Sonntag ziehen die Trachten- und Schützenvereine durch München zur Theresienwiese.
Mit bis zu 9000 Teilnehmern und sieben Kilometern Länge ist der Trachtenumzug einer der größten der Welt. Alljährlich reisen dazu auch Trachtler aus dem Ausland an. Manche Teilnehmer tragen historische Gewänder, die dem Mittelalter, der Rokokozeit oder dem Biedermeier nachempfunden sind. Fahnenschwinger, Spielmannszüge und Schützen sind traditionell dabei.
Die Nördlinger Knabenkapelle muss als erste Gruppe des Wiesn- Umzuges die Einhaltung des Schritttempos und das “Durchspielen” während der ganzen Wegstrecke gewährleisten.
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