Häftlinge, die eher noch harmlose Strafdelikte verübt haben – wie beispielsweise Parksünder, sollen künftig zum Putzlappen greifen und die Fenster der gut 100 Polizeiinspektionen wieder auf Hochglanz bringen. Geplant ist, die Häftlinge vom Polizeianhaltezentrum Rossauer Lände zu den betroffenen Polizeistationen zu bringen um dort ans Werk zu gehen.
Eher unzufrieden gibt sich die Gewerkschaft mit dieser Maßnahme, denn das Chauffieren der Häftlinge sei dem ohnedies knappen Personal nicht zuzumuten. “Was spricht dagegen, dass man denen einen Fahrschein in die Hand drückt und ihnen sagt, wann sie zurückkommen sollen?” fragt sich Gewerkschafter Josef Sbrizzai. Sonst meldet die Gewerkschaft keine Einwände gegen das Projekt.
Grundlage für die Idee der fensterputzenden Sträflinge seien Kosteneinsparung und Beschäftigung. Die Häftlinge können so einen Beitrag zu den Vollzugskosten leisten – die Arbeit ist auschsschließlich freiwillig.
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