“Es sind Insassen der Gefängnisse Trikala und Amfissa in Zentralgriechenland, die sich den Mund mit Nadel und Faden zugenäht haben”, sagte die Anwältin Ioanna Kourtovik am Dienstag. Zumeist handle es sich dabei um ausländische Gefangene.
Insgesamt beteiligen sich nach griechischen Medienberichten mehr als 4.000 Häftlinge in 21 Gefängnissen bereits den achten Tag in Folge an einem Hungerstreik. Sie protestieren damit gegen Überbelegung, übermäßig lange Untersuchungshaftzeiten und Rauschgifthandel hinter Gefängnismauern.
Justizminister Sotiris Chadsigakis kündigte eine Reihe von Reformen an, um die Haftbedingungen zu verbessern. Nach offiziellen Angaben dauert die U-Haft in Griechenland bis zu zwölf Monate und damit fast dreimal so lange wie in anderen EU-Staaten.
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