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Hexenrede für Tisner Ortsbevölkerung

Die fleißigen Helfer haben ein Gratis-Würstle und eine Fackel bekommen.
Die fleißigen Helfer haben ein Gratis-Würstle und eine Fackel bekommen. ©Emir T. Uysal
22 Meter hoher Funkenturm loderte im Ried.
Funken in Tisis (2016)

Feldkirch-Tisis. (etu) Am Funkensamstag ging in Tisis zum 49. Mal der Brauch des Funkenabbrennens über die Bühne. Zwei Meter höher als geplant saß an der Spitze des Holzturms mit einem breiten Grinsen Funkenhexe „Kuhi Gunde“. Ihr sollte später noch das Lachen vergehen. Zunächst verdienten sich 60 fleißige Kinder ihre „Gratiswürstle“ beim Aufbau des Kinderturms. Zur Dämmerung durften die Helfer auch alle eine Gratisfackel abholen. Bei „Hexatee“ und „Funkaküachle“ sorgten dann die Guggamusik Schneggahüsler aus Frastanz und die Harmoniemusik Tisis-Tosters für Stimmung.

Schandtaten Tisis

Ganz gespannt waren die Gäste auf die heurige Hexenrede von Sabine Lins und Elfi Morscher. Diese gaben wieder lustigen Anekdoten der Ortsbevölkerung zum Besten und berichteten wieder einmal über die Schandtaten der Tisner. Funkenmeister Robert Schmidle übernahm anschließend das Kommando und zündete den Turm an. Schnell loderten die Flammen bis hin zur Hexe und der Winter wurde mit einem lauten Knall vertrieben. Das Feuerwerk zum Schluss begeisterte die Zuschauer. Den Abschluss von Funkenabbrennen und Hexentreiben bildete ein großes Feuerwerk. Anschließend feierten die Gäste im „Hexahüttle“ bis in die Nacht weiter.

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