Der vor seinem 98. Länderspiel stehende Herzog ist einer von nur zwei Spielern, die mit der österreichischen Nationalmannschaft schon einmal in Minsk gewonnen haben. Der aktuelle Teamkapitän und Harald Cerny standen am 19. September 1997 in der Elf, die dank eines Pfeifenberger-Kopfballs Weißrussland in der WM-Qualifikation mit 1:0 besiegten. “Wir hatten damals Glück, ich hoffe, wir haben es auch diesmal. Wir fahren auch jetzt wieder hin um zu gewinnen”, meinte der österreichische Rekord-Internationale.
Um am Samstag den ersten Schritt in Richtung Anknüpfung an erfolgreiche Zeiten zu tun und den ersten Auswärtssieg seit zwei Jahren zu feiern, fordert der Teamkapitän endlich Courage in fremden Stadien. “Zu Hause sind wir mit dem Publikum im Rücken schon oft über uns hinaus gewachsen. Jetzt müssen wir auch auswärts Siegermentalität entwickeln. Wir wissen, dass wir keine Spitzenmannschaft sind, aber wir müssen an unsere Stärke glauben”, erklärt Herzog.
Erstmals könnte der Austrianer Michael Wagner mit dem Rapidler Herzog in einem Team spielen. “Es wurde oft geschrieben, entweder Herzog oder Wagner. Ich habe das nie so gesehen. Ich glaube, es könnte auch mit beiden gut funktionieren”, sagt Wagner. Teamchef Hans Krankl dazu: “Alles ist möglich.”
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