Die erste Vernehmung des Verdächtigen brachte ein Geständnis zutage: Ständiger Geldmangel veranlasste den 38-jährigen Ungarn Attila Istvan M., regelmäßig nach Handtaschen Ausschau zu halten, die er an sich nehmen könnte. Am späten Abend des Tages der Tat sah M., wie Julia R. einem Wagon der Straßenbahnlinie 43 zustieg. Julia R. war mit mehreren Taschen und Einkaufsackerln unterwegs – M. fasste den Entschluss, Julia R. zu berauben.
M. stieg mit Julia R. gemeinsam aus der Straßenbahn, verfolgte und überholte sie. Er blieb vor ihr stehen, zückte ein Messer und sprach die Worte “Das ist ein Überfall, ich bin aidskrank, mir ist alles egal, ich brauche Geld.”
Julia R. wehrte sich jedoch vehement, biss und umklammerte den Täter. M. holte mit der Hand aus und schlug auf Julia R. ein, worauf diese laut um Hilfe schrie und weiterhin Attila M. umklammerte. Daraufhin stach er mehrmals mit dem Messer auf Julia R. ein.
M. gestand in weiterer Folge auch andere Raubüberfälle vor dem Mord.
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