Dennoch geht die Dornbirner Messegesellschaft als Veranstalter von 90.000 Besuchern aus. Im Vorjahr waren 110.000 Schaulustige auf das Dornbirner Messegelände geströmt.
Die Dornbirner Messegesellschaft verspricht anhand der verkürzten Ausstellungsdauer ein noch nie da gewesenes vielseitiges und kompaktes Angebot. Neben den traditionellen Schwerpunkten Bauen und Wohnen, Mode und Gesundheit wird die Sonderschau Winter-Wunderland Vorarlberg im Mittelpunkt des Interesses stehen. Hochkarätige Eiskunstläufer, Skifahrer, die über die Messe-Piste wedeln, und Kinder auf der Rodelbahn sollen den Messegästen Lust auf den Winter in Vorarlberg machen. Auch Eis-Schnitzer werden ihr Können zeigen.
Traditionell gut besucht sind in Dornbirn die Modeschauen, zu denen auch heuer reger Andrang erwartet wird. Ebenfalls wieder ihren festen Platz haben die Weine aus dem Burgenland. Neu eingerichtet wurde der Ausstellungsbereich Kreatives Schaffen, bei dem handwerkliches Geschick gezeigt wird. Außerdem wollen zahlreiche Finanzinstitute einen Marktüberblick bieten. Auf großes Interesse wird ebenso die Präsentation der Gemeinde Höchst (Bezirk Bregenz) stoßen. Firmen, Vereine und Institutionen der Bodensee-Gemeinde werden ihr Wirken den Messe-Besuchern näher bringen.
Zu einem großen Zuschauerandrang soll ebenso das komplett neu gestaltete Freigelände beitragen. Unter anderem wurden zwei neuen Alleen gestaltet und Ruhezonen eingerichtet. Insgesamt wurden rund 10.000 Quadratmeter Fläche umgestaltet.
Mit der Verkürzung der Dornbirner Herbstmesse auf fünf Tage folge man einem allgemeinen Trend, hatte Messe-Geschäftsführer Roland Falger im vergangenen Oktober die Reduzierung der Ausstellungstage begründet. Für die ausstellenden Firmen und die beteiligten Institutionen würden sich so große Kostenvorteile ergeben. Unter dem Strich soll das Ergebnis für die Dornbirner Messegesellschaft gleich bleiben.