Während es den Arbeitgebern um weitere Flexibilisierungen bei der Arbeitszeit und der Lohnfindung geht, wollen die Arbeitnehmer dank guter Unternehmensgewinne einen ordentlichen Lohnabschluss erzielen.
Der Metallerabschluss hat traditionell Signalwirkung für alle weiteren Kollektivvertragsrunden. Bereits im Sommer wurde über ein neues Lohn- und Gehaltsmodell diskutiert. Dabei wollen die Arbeitgeber eine an die Inflation gebundene Lohnautomatik plus einer gewinnabhängigen Einmalzahlung.
Erstmals für die Metaller verhandelt heuer Erich Foglar, der Rudolf Nürnberger an der Spitze der Metallergewerkschaft abgelöst hat. Angestellten-Verhandler ist wie in den vergangenen Jahren Karl Proyer von der Gewerkschaft der Privatangestellten. Die Arbeitgeberseite wird von Hermann Haslauer (Leitz GmbH) und Christoph Hinteregger (Sektionsobmann Industrie WK Vorarlberg) vertreten.
Sollte es am Dienstag zu keiner Einigung kommen, wird am 12. Oktober weiter verhandelt. Im Vorjahr hatten sich die Sozialpartner auf eine Erhöhung der Ist- und der Mindestlöhne um 3,1 Prozent geeinigt.
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