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Herbstbilanz FC Schruns

Grund zum Jubeln gab es im Herbst leider nicht so oft für den FCS
Grund zum Jubeln gab es im Herbst leider nicht so oft für den FCS ©Huber

Als durchaus durchwachsen kann man die Bilanz des Golm FC Schruns in der Fußball Landesliga bezeichnen. Zwar liegt das Team von Trainer Bata Jovic zur Halbzeit auf Rang Sieben, allerdings hat man nur 16 Punkte eingefahren. Der Abstand zum Abstiegsplatz beträgt nur sechs Zähler, und im Gegensatz zur letzten Saison hat man schon gewaltigen Rückstand auf die Spitzenteams der Liga aufgerissen (Lustenau und Bludenz mit jeweils 34 und 33 Punkten). Dabei war man mit ambitionierten Zielen in die Saison gestartet und wollte wieder unter die Top Fünf kommen. Natürlich hinterließ der Abgang von Goalgetter Mirza Kujovic eine Lücke im Angriff, die konnte allerdings mit Eigengewächs Bernd Salzgeber überraschend gut geschlossen werden. Nach sehr guter Vorbereitung mit Siegen gegen Teams aus der Vorarlberglia (BW Feldkirch), konnte und musste man sich mehr erwarten vom FCS. Allerdings präsentierten sich die Blau-Gelben vor allem in fremden Stadien zu oft als Punktelieferant. Die Bilanz spiegelt das ganz klar wieder: Schruns ist das schlechteste Auswärtsteam. Ein einziger Sieg konnte außerhalb von Schruns eingefahren werden, ein Sieg in Schlins. Negativer Höhepunkt das 7:2 Debakel beim SC Göfis. Im Stadion am Wagenweg zeigte der FCS ein ganz anderes Gesicht, vier Sieg und ein Unentschieden stehn einer Niederlage gegenüber. Klasseteams wie Koblach wurden mit 5:0 in die Schranken gewiesen.

Will man im Frühjahr nicht in an Abstiegsstrudel gerissen werden muss man vor allem in der Fremde vermehrt punkten. Alleine auf die Heimstärke kann, und darf man sich nicht verlassen.

Wagenweg,Schruns, Austria

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