Der prominente deutsche Opernregisseur und Bühnenbildner Herbert Wernicke (56) ist nach Meldungen des ORF und der „Salzburger Nachrichten“ in Basel, wo er derzeit Händels Oratorium „Israel in Egypt“ probte (Premiere wäre am 5. Mai gewesen)am Dienstag auf offener Straße zusammengebrochen und überraschend verstorben. Wernicke, 1946 im Schwarzwald geboren, galt als einer der prominentesten Vertreter moderner Opern-Neudeutungen und hat mit seinen Arbeiten in den vergangenen Jahren auch bei den Salzburger Festspielen Aufsehen erregt.
Wernicke, der zuletzt u.a. „Die Frau ohne Schatten“ an der Met inszenierte, hätte in der kommenden Saison Kreneks „Jonny spielt auf“ an der Wiener Staatsoper inszenieren sollen, wo er 1998 Verdis „Sizilianische Vesper“ und 1999 „Palestrina“ von Hans Pfitzner inszeniert hatte.
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