Zudem gab es ein Dutzend Verdachtsfälle, die derzeit geprüft werden, berichtete Gesundheits-Staatssekretär Pierpaolo Sileri in einem Radiointerview am Dienstag. In zwei Verdachtsfällen seien Teenager betroffen.
Laut Sileri gebe es keinen Zusammenhang zwischen den Hepatitis-Fällen bei Kindern und dem Coronavirus. Auch mit dem Corona-Impfstoff gebe es keine Verbindung, da die erkrankten Kinder nicht geimpft seien. Die Gesundheitsbehörden würden die Charakteristika der aktuellen Hepatitis-Erkrankungen dokumentieren. Eine der Annahmen sei eine zugrunde liegende Adenovirus-Infektion. Diese könne bei Kindern Hepatitis verursachen und sei im Frühjahr aktiv.
Sileri rief Eltern von Kindern mit Symptomen, die mit Hepatitis in Verbindung gebracht werden könnten, auf, sich bei ihrem Arzt zu melden. In mehreren westlichen Ländern waren laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) bis 21. April mindestens 169 Kinder an Hepatitis mit unklarer Ursache erkrankt.
(APA)
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