Helmut Elsner ist am Montag in seine Zelle im Wiener Landesgerichtlichen Gefangenenhaus zurückgekehrt. Wie Harald Schopper, der Leiter der Krankenanstalt in der Justizanstalt, auf Anfrage der APA bekannt gab, konnte die Behandlung des früheren BAWAG-Generaldirektors im Wiener AKH abgeschlossen werden. Sein Gesundheitszustand ist zufrieden stellend, versicherte Schopper Montagmittag.
Elsner hatte sich am vergangenen Freitag im AKH einer Venenoperation unterzogen. Bei dieser Gelegenheit wurde ihm auch in der Lunge abgelagertes Wasser – eine Folge der überstandenen Bypassoperation – abgesaugt. Wegen anhaltender Flüssigkeitsbildung musste Elsner das Wochenende unerwarteterweise in einem Einzelzimmer im AKH verbringen.
Am Montag konnte die Drainage im Brustkorb des Patienten entfernt werden. Elsner dürfte damit die Nachwirkungen des Eingriffs am Herzen überstanden und keine gröberen Atemprobleme mehr haben. Wie Schopper erklärte, erhält der 72-Jährige aber zusätzliche Medikamente. Da die Justizanstalt über eine moderne, technisch gut ausgestattete Krankenstation verfügt, ist eine zeitgemäße medizinische Versorgung des früheren BAWAG-Chefs sicher gestellt.
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