“Ich bekomme heute 200 Euro Rente in Italien. Ich habe 80 Filme gedreht. Die Produzenten hätten Sozialabgaben abführen müssen, aber das haben sie nicht. Meine Agentur hat sich nicht gekümmert”, sagte Berger (“Die Verdammten”, “Ludwig II.”) der Zeitung “Bild am Sonntag”. Jetzt müsse er wohl einen Anwalt einschalten, sagte der Schauspieler.
Von seinem langjährigen Lebensgefährten, Regie-Altmeister Luchino Visconti (1906-1976), besitzt Berger wertvolle Bilder, außerdem noch Schmuck von seiner Mutter Hedwig, die im vergangenen Oktober starb. “Aber ich bringe es nicht fertig, diese Dinge zu verkaufen. Lieber verschenke ich sie. Wenn ich gar nichts mehr habe, gehe ich ins Altersheim”, sagte Berger dem Blatt.
Berger, der bei der Berlinale 2010 im Film “Blutsfreundschaft” zu sehen war, will demnächst Rom verlassen und endgültig nach Salzburg in die Wohnung seiner Mutter ziehen. Von der Stadt hält er jedoch eigentlich wenig. “Die Leute haben mir alle zu viel Geld, und ich hab keins.” Aus seiner einstigen Jet-Set-Clique seien ihm nur noch wenige sympathisch, zum Beispiel Eliette von Karajan.
Trotz allem ist Berger einigermaßen zufrieden. “Es ist doch besser, das Beste liegt hinter dir, als es nie gehabt zu haben. Ich bereue nichts.”
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