Helge Schneider: KI hat in der Kunst nichts zu suchen

Während er ihren Einsatz in Bereichen wie der Medizin „vielleicht noch irgendwo nachvollziehbar“ findet, lehnt er sie in der Kunstwelt entschieden ab, wie der Musiker und Komiker am Mittwoch erklärte. Musik, die mithilfe von KI entsteht, empfindet er nicht mehr als Kunst: „Das ist dann wirklich nur noch Konserve.“ Seiner Ansicht nach gehe die Ausdruckskraft der Künstler durch den Einsatz von KI verloren.
Live-Kunst kann nicht ersetz werden
Er sehe jedoch keinen Grund zur ernsthaften Sorge, da viele Menschen eine "Sehnsucht" nach Live-Konzerten hätten. KI könne nur „auf Basis von Rekonstruktion“ erschaffen, erklärte der Künstler aus dem Ruhrgebiet. Seine eigene Kunst sei hingegen geprägt von Improvisation, von „Zwischenräumen“ und echter „Genialität“. 2025 geht Schneider mit seinem Programm „Ein Mann und seine Musik“ auf Tour und macht dabei im März auch in Salzburg, Wien, Graz und Linz Halt.
(APA/dpa)
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