Der Vorarlberger Wohn- und Heizkostenzuschuss in Höhe von bis zu 500 Euro ist in der zu Ende gegangenen Wintersaison an knapp 40.000 Haushalte ausbezahlt worden. Die Unterstützung wurde exakt an 39.381 Haushalte überwiesen, damit wurden knapp 23 Prozent aller Vorarlberger Haushalte erreicht. Für das Land fielen Kosten in Höhe von 19,4 Millionen Euro an, informierte Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker (Grüne) am Freitag.
Mehr Haushalte profitieren
Die Vorarlberger Landesregierung hatte den Heizkostenschuss im vergangenen Oktober angepasst und von 330 auf 500 Euro erhöht. Außerdem wurden die Einkommensgrenzen nach oben verschoben. Für einen Ein-Personen-Haushalt lag die Grenze beispielsweise bei 1.900 Euro netto monatlich, für einen Haushalt mit vier Personen bei 3.650 Euro. Um die harte Einkommensgrenze abzufedern gab es eine "Ausschleifregelung". Demzufolge erhielten Haushalte, die um bis zu 400 Euro über der Einkommensgrenze lagen, einen aliquot zum ansteigenden Haushaltseinkommen reduzierten Zuschuss. Den neuen Regelungen zufolge nahm die Zahl der Bezieher im Vergleich zum Winter 2022/23 um mehr als 10.000 Haushalte zu.
Entlastung für einkommensschwächere Haushalte
"Inflation und Teuerung haben große Teile der Bevölkerung unter Druck gesetzt, insbesondere Einkommensschwächere, aber auch bis in den Mittelstand hinein", sagte Wiesflecker. Umso wichtiger sei es gewesen, möglichst vielen Haushalten und Familien zeitnah und unkompliziert eine zusätzliche spürbare Entlastung zu bieten.
(APA)
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