Ein Film, der sehr schön zeigt, was Frauen erreichen können, wenn sie zusammen gegen Ungerechtigkeit kämpfen. Etwas, das die Frauensprecherinnen des Bregenzerwaldes in der heutigen Zeit sehr vermissen: Frauen, die sich zusammen tun und gemeinsam für das kämpfen, was ihnen am Herzen liegt. Im Film kämpfen Näherinnen der Fordwerke in den 60iger Jahren darum gleich viel Lohn, wie ihre männlichen Arbeitskollegen zu verdienen.
Am Podium
Anschließend diskutierten am Podium: Frauenreferentin Kamila Simma (AMS), Personalleiter Jürgen Jussel (Rhomberg Gruppe), Dr. Christoph Jenny (Wirtschaftskammer), GF Daniela Kapelari-Langebner (Marketing und Vertrieb Ölz), Sozialwissenschaftlerin Dr. Eva Häfele und GF Armin Steger (CFS Consulting). Die Podiumsdiskussion wurde von Dr. Juliane Alton moderiert. Anfangs drehte sich noch alles um Zahlen, Berechnungen, Gehaltsunterschiede und wie sie zustande kommen, aber schnell kristallisierte sich heraus, dass eine starke Karrierebremse die schlecht ausgebaute Ganztagesbetreuung der Vorarlberger Kinder darstellt. Bessere Kinderbetreuung, so waren sich die Diskutierenden einig, würde Frauen schneller und besser wieder in das Unternehmen integrieren. Weitere Argumente waren, dass Frauen mehr in technische Berufe gehen sollten, selbstbewusstere Lohnverhandlungen führen sollten und mehr zusammen für ihre Rechte kämpfen sollen. Interessiert verfolgten unter den vielen Besuchern auch die Landtagsabgeordneten Theresia Fröwis und Katharina Wiesflecker, Bürgermeisterin Elisabeth Wicke sowie Sabine Kessler (Femail) die Diskussion. Die Veranstaltung wurde vom Frauennetzwerk Vorarlberg (Region Bregenzerwald) und dem Frauenmuseum Hittisau organisiert.
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