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Heinzi-Rufe und Ferrero-Luftballons

Empfangen wurden die beiden Kandidaten Donnerstag Abend auf dem Küniglberg von frenetisch jubelnden Parteianhängern.

Mit „Heinzi, Heinzi“-Rufen und der Musik „Simply the best“ wurde Fischer um 19:30 Uhr von seinen Fans empfangen. Es sei „nicht aufgeregt“ und „wie immer“ gut vorbereitet, zeigte er sich vor den wartenden Journalisten zuversichtlich. Seine Erwartungen ? „Es müsste interessant werden.“ Bei TV-Duellen fühle er sich „wohl“ – „das kann ich gut“. Für wahlentscheidend hält er die Konfrontation nicht. Der Gesamteindruck sei ausschlaggebend, nicht ein einzelnes Plakat oder eine einzelne Veranstaltung, so Fischer.

Ferrero-Waldner kam wenige Minuten nach Fischer im ORF an. Ihre Fans hatten den Eingangsbereich mit Ferrero-Luftballons geschmückt. „Ein bisschen Lampenfieber“ habe sie schon, gestand die Außenministerin. Sie erwarte sich eine „spannende Diskussion“. Bei der Platzwahl im Studio setze sie auf Kopf. Fischer zeigte sich charmant: Er lasse den Außenministerin den Vortritt.

Begleitet wurde die ÖVP-Kandidatin von ihrem Ehemann Francisco, dem Leiter ihres Unterstützerkomitees Kurt Bergmann sowie den Ministerinnen Elisabeth Gehrer und Maria Rauch-Kallat.

Fischer wurde von seinen Unterstützern Freda Meissner-Blau, seinem Wahlkampfleiter Bruno Aigner und Jazz-Gitti begleitet. „Jetzt zeigts es ihnen, wer unser Präsident ist“, gab sie die Marschroute vor.

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