Heinrich Müller wurde am 27. Oktober 1918 in Wien geboren. Nach Absolvierung der Volks- und Hauptschule besuchte er die Lehrerbildungsanstalt, an der er im Jahre 1938 die Reifeprüfung für Volksschulen ablegte. Anschließend daran wurde er zum damaligen Reichsarbeiterdienst eingezogen und nach seiner Entlassung im Jänner 1939 als Volksschullehrer in Wien angestellt.
Im Jänner 1940 wurde er zum Militärdienst einberufen und geriet Anfang Mai 1945 in Kriegsgefangenschaft, aus der er im August 1945 entlassen wurde. Sofort nach seiner Rückkehr trat er wieder seinen Dienst als Lehrer an, und wurde 1962 Leiter einer Volksschule in Penzing.
Im Jahr 1954 schlug Heinrich Müller die politische Laufbahn als Bezirksrat, in weiterer Folge als Gemeinderat, und zuletzt als Bezirksvorsteher von Penzing ein. Die nach Heinrich Müller benannte Wegtafel wurde am 27. August, in Anwesenheit der Witwe, ehemaliger Vertreter der Bundesregierung und Bezirksmandataren enthüllt.
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