"Heimspiel" bei der 30. Bayern-Rundfahrt
Vorgabe für den ÖRV-Rennstall beim größten deutschen Etappenrennen in dieser Saison: Der zweite Gesamtrang des Schweizers Andreas Dietziker im Vorjahr. Die 30. Auflage führt über 740 km und fünf Etappen von Kelheim nach Gunzenhausen. Entscheidend in der Gesamtwertung 2009 dürfte das 26-km-Einzelzeitfahren der vierten Etappe in Friedberg sein.
“Meinen Vorjahreserfolg wiederholen, wäre natürlich großartig und – ein gutes Zeitfahren vorausgesetzt – sicher möglich. Das Zeitfahren spielt diesmal eine noch wichtigere Rolle, weil es davor zwar Berge gibt, eine richtige Bergetappe wie im Vorjahr aber fehlt”, sagt Dietziker, der zuletzt ein dreiwöchiges Höhentrainingslager in der Schweiz absolvierte. “Ich hoffe, dass ich ausreichend erholt bin. Aber auch ein Etappensieg wäre für das Team ein großer Erfolg, den wir anpeilen. Damit wäre jeder zufrieden und allen im Team geholfen.”
Teammanager Thomas Kofler, am Donnerstag auch bei der Ö-Tour-Präsentation in Wien zu Gast: “Die Bayern-Rundfahrt ist für unsere Mannschaft enorm wichtig, weil wir uns in der Heimat von Corratec präsentieren können. Da geht es auch um unsere Zukunft. Gut fahren allein reicht nicht, wir sollten auch Ergebnisse bringen. Ich bin guter Dinge, denn wir haben eine durchaus kompakte Mannschaft am Start, für die ein Etappensieg nicht zu hoch gegriffen sein dürfte.”
Weiters im siebenköpfigen Aufgebot des Vorarlberg-Corratec-Teams stehen der Burgenländer Rene Haselbacher und Wim Vanhuffel aus Belgien – beide nach Verletzung auf gutem Weg zu gewohnter Stärke, die deutschen Podiumsapiranten Rene Weissinger, Türkei-Etappensieger Sebastian Siedler und Daniel Musiol sowie der Schweizer Ausreißerkönig Pascal Hungerbühler.
Vorarlberg-Corratec bei der 30. Bayern-Rundfahrt (2.HC): Rene Haselbacher (Aut), Wim Vanhuffel (Bel), Pascal Hungerbühler, Andreas Dietziker (Sui), Rene Weissinger, Sebastian Siedler, Daniel Musiol (Ger).
Sportlicher Leiter: Gregor Gut (Sui).
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