Bereits 2016 stand der Vorwurf im Raum, dass Gudenus im Internet das Passwort “heilheil” verwendete. Damals hieß es noch, der Facebook-Account des Politikers sei gehackt worden. Jetzt taucht der gleiche Vorwurf aber erneut auf, weil Twitter-Nutzer Christian Kuhn das Passwort in Verbindung mit der offiziellen E-Mailadresse “johann.gudenus@fpoe.at” eingegeben und den Hinweis bekommen hat, ein altes Passwort zu verwenden.
Wenn man “heilheil” eingibt, erscheint folgendes: pic.twitter.com/sdKS8xYTZv
— Christian Kun (@_Kun3_0) 9. Mai 2019
“seilseil” als Passwort benutzt
Am vergangenen Donnerstag berichtete die Rechercheplattform “Addendum”, dass Passwörter von österreichischen Politikern an die Öffentlichkeit gelangt seien. Darunter auch das von Gudenus, das auf “seilseil” lautete. Die Richtigkeit des Passworts bestätigte Gudenus gegenüber “Addendum”.
Um Missverständnissen vorzubeugen: Es ist gesichert, dass Gudenus beide Passwörter verwendet hat, wenn auch womöglich bei verschiedenen Plattformen. https://t.co/bi42b1OiOd
— Moritz Moser (@moser_at) 9. Mai 2019
Auf Anfrage von “derstandard.at” ließ die FPÖ verlauten, dass die Verwendung des Passworts “heilheil” “völliger Unsinn” und eine “Uraltgeschichte” sei. Gudenus’ Sprecher verwies noch einmal auf die Erklärung von 2016, wonach der Account des Politikers gehackt wurde.
(Red.)
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