Stärkstes Erdbeben seit 40 Jahren in Neapel: Tausende in Angst und Schrecken!

Am 30. Juni 2025 wurde die Region um Neapel von einem starken Erdbeben erschüttert. Das Beben erreichte eine Stärke von 4,6 und hatte sein Epizentrum nahe Bacoli, etwa 20 Kilometer westlich der Stadt, im Gebiet der Phlegräischen Felder. Es war das stärkste Erdbeben in dieser Gegend seit Jahrzehnten und wurde von der Bevölkerung in Neapel und den umliegenden Orten deutlich wahrgenommen.
Panik und Vorsichtsmaßnahmen
Viele Menschen reagierten mit Angst und verließen aus Sorge vor weiteren Erschütterungen ihre Häuser. Auch Schulen und öffentliche Gebäude wurden vorsorglich evakuiert. Der Zugverkehr sowie Teile der U-Bahn wurden vorübergehend eingestellt, um die Sicherheit der Infrastruktur zu überprüfen. Trotz der starken Erschütterungen gab es keine Berichte über größere Schäden oder Verletzte.
Seismische Aktivität und Ausblick
Die Phlegräischen Felder gelten als eines der aktivsten vulkanischen Gebiete Europas. Die erhöhte seismische Aktivität wird von Experten aufmerksam beobachtet, und die Behörden halten die Alarmbereitschaft aufrecht. Die Bevölkerung ist angehalten, die Hinweise der Behörden zu beachten und Ruhe zu bewahren. Ein unmittelbar bevorstehender Vulkanausbruch wird derzeit nicht erwartet, dennoch bleibt die Lage angespannt.
Info: Die Campi Flegrei
Die Campi Flegrei, auch Phlegräische Felder genannt, sind ein riesiger Supervulkan westlich von Neapel in Italien. Die Caldera hat einen Durchmesser von etwa 16 Kilometern und umfasst zahlreiche Krater, Thermalquellen und Fumarolen. Die stärkste Eruption ereignete sich vor etwa 39.000 Jahren und gilt als eine der größten der Erdgeschichte: Sie schleuderte gewaltige Mengen an Asche in die Atmosphäre, was das Klima weltweit beeinflusste. Das Gebiet ist heute dicht besiedelt und vulkanisch weiterhin aktiv. Der letzte Ausbruch fand 1538 statt, als der Monte Nuovo entstand. Seitdem kommt es immer wieder zu Erdbebenschwärmen und Bodenhebungen. Aufgrund der erhöhten seismischen Aktivität wird die Region von Wissenschaftlern und Behörden intensiv überwacht, um die Bevölkerung rechtzeitig warnen zu können.
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