Heather Mills will mit Österreichs Hilfe Erfolg bei Paralympics 2014
Weil Mills bisher nur Speedrennen gefahren ist, liegt der Trainings-Schwerpunkt im Slalom. “Sie hat ja mit der Abfahrt angefangen, also völlig verkehrt”, sieht Mayer jede Menge Arbeit auf das Trio sowie den englischen Teamchef John Clark zukommen. Die Anfänge wurden in Tarvis bereits gemacht. “Noch hat sie aber Angst vor den Toren”, berichtete Mayer schmunzelnd.
Produkte in Schladming präsentiert
Mills, die als überzeugte Veganerin auch engagierte Ernährungs-Unternehmerin ist, hat schon eine Lösung dafür gefunden. “Ich mag dieses Krachen der Slalomstangen nicht. Kann man nicht mit musikalischen Toren, die schöne Akkorde erzeugen, trainieren?”, fragte sie in Schladming lachend. Dort präsentierte sie auch ihre Produktpalette, dessen Österreichvertrieb Mayers Ehefrau übernimmt.
“Ich muss in kurzer Zeit sehr viel lernen”, weiß Mills. “Ich bin ja eine Urlaubs-Skifahrerin, aber furchtlos im Speed. Mir fehlt einfach noch die Technik”, gestand die 45-Jährige, die in Sotschi auch auf den ebenfalls unterschenkelamputierten Österreicher Matthias Lanzinger treffen wird.
“Die Klasseneinteilung ist dumm”
“Ich kenne Matthias sehr gut”, sagte Mills, der die Kategorisierung bei den paralympischen Spielen ein Gräuel ist. “Matthias fährt praktisch gegen Konkurrenten, denen ein Finger oder eine Hand fehlt. Da kriegst du automatisch sechs Zehntel. Die Klasseneinteilung ist dumm.”
(APA)
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