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Höchst schöpft Hoffnung

15 Spiele hat es für den FC Höchst gedauert, ehe wieder über einen Regionalliga-Erfolg gejubelt werden konnte. Das Derby gegen die Lustenauer Amateure hatte für die Grabherr-Elf schon "Endspielcharakter". | Ergebnisse

Dementsprechend legten die Hausherren los und ließen die Gäste aus Lustenau von Anfang an nicht ins Spiel kommen. Nach zwei vergebenen Großchancen durch Schmidinger (5.) und Moosmann (7.) dauerte es bis zur 25. Minute, ehe Christian Bösch die Überlegenheit der Gastgeber zum 1:0 nützen konnte. Sehenswert war die Vorarbeit zum 2:0 (38.) von De Freitas, der in Hochform agierende Brasilianer tanzte nach einem Golemac-Fehler die komplette Gästeabwehr aus und spielte ideal für Moosmann auf. Auch nach dem Wechsel gab es für die Lustenauer nichts zu holen. Gegen die sehr anfällige Austria-Abwehrkette hatten die Höchster leichtes Spiel. In der 72. Minute fiel die endgültige Entscheidung: Nach einer Notbremse von Golemac im Laufduell mit De Freitas verwandelte Brock den fälligen Foulelfmeter zum 3:0. Zudem sah Golemac wegen Torraubs Rot. Simo Kuzmanovic sorgte für das 4:0 (81.). Den Schlusspunkt in der einseitigen Partie setzte Miro Hevessy, der via Pfosten zum 5:0-Endstand abschloss.

Hohenems vor dem Abstieg
“Mit einer solchen Leistung haben wir in der Regionalliga nichts verloren”, ärgert sich Hohenems-Coach Martin Schneider nach dem 0:5-Debakel in Axams. Dabei kassierten die Emser innert acht Minuten drei Tore. Auf den letzten fünf Plätzen liegen mit Lustenau, Rankweil, Höchst und Hohenems vier Ländle-Klubs.

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