Wie der Standard Online berichtete, soll FPÖ-Chef Heinz Christian Strache auf seiner privaten Facebook-Seite einen möglichen Schuldigen ausgemacht haben, der am Handydiebstahl zur widerrechtlichen Veröffentlichung von Telefonnummern zahlreicher FPÖ-Politiker involviert gewesen sein soll.
Strache habe laut Bericht am Montag das Bild und den Profil-Link eines jungen Mannes, der “offensichtlich und mutmaßlich mit dem Handydiebstahl” zu tun haben soll, gepostet. “Zur Info! Dieser Mann könnte offensichtlich und mutmaßlich mit dem Handydiebstahl eines FPÖ-Mitarbeiters zu tun haben und hat auch in Folge die Handynummern von FPÖ-Politikern Online gestellt. Die Polizei ermittelt!“, so der Wortlaut von Straches Posting laut standard.at.
HC Strache: Fall von übler Nachrede?
Der beschuldigte junge Mann soll davon erst durch Hinweise von Freunden erfahren haben. Eine Klage seinerseits scheint laut Standard Online möglich: Nach Paragraph 6 des Mediengesetzes (MedienG) könne der Mann Schadensersatz wegen übler Nachrede einfordern. Die Geldbuße läge im Regelfall bei bis zu 20.000 Euro.
Das Posting selbst soll bereits am nächsten Tag gelöscht worden sein.
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