HC Samina Rankweil will das Double

Rankweil. Sternat-Cracks hofft auf die Titelverteidigung der Meisterschaft und den Gewinn des heimischen Pokalbewerb.
“Wir wollen natürlich den Cup und die Meisterschaft gewinnen, aber das wird verdammt schwer”, sagte HC Samina Rankweil-Hauptsponsor Günther W. Amann. Der heimische Pokalbewerb wurde vom Vorarlberger Eishockeyverband erstmals ins Leben gerufen. Dreizehn Mannschaften aus den Unterhausligen und Hobbyklubs nehmen daran teil. Die erste Garnitur der Rankler hat zum Auftakt des Bewerbes ein Freilos. Vorerst kann sich der Topfavorit auf den begehrten Wanderpokal voll und ganz auf die Meisterschaft konzentrieren. In der Vorarlbergliga-Meisterschaft bezog der Titelträger HC Samina Rankweil im Heimspiel gegen EHC Bischof aber die zweite Saisonniederlage. Nach dem 5:4-Erfolg vor einer Woche verloren Amann und Co. trotz einer raschen 2:0-Führung knapp mit 6:7-Toren. Damit gelang EHC Bischof Feldkirch die Revanche und für die Truppe um Spielertrainer Fritz Ganster war es zugleich der erste Triumph in dieser Saison. Die erste Kampfmannschaft des HC Samina Rankweil bleibt trotz der Nullnummer an der Tabellenspitze der höchsten Liga des Landes. Nun wollen sich die Cracks von Meistermacher Walter Sternat am kommenden Samstag, 28. November, 16.45 Uhr, Eisstadion Gastra, gegen HSC Hohenems bei den treuen Fans wieder rehabilitieren und auf die Erfolgsspur zurückkehren. Im Hinspiel gewann Rankweil in der Grafenstadt mit 8:5-Toren und hofft auf den zweiten Streich. “Hohenems darf man nie unterschätzen, sie sind ein unangenehmer Gegner auf allen Linien”, weiß Amann. Die Qualität des neuformierten Kaders spricht aber in diesem Pflichtspiel eindeutig für die Rankweiler. Mit Legionär Michal Kopas hat man den gefährlichsten Angreifer der Vorarlbergliga in den eigenen Reihen. Der Slowake kann mit seinen Fähigkeiten eine Partie praktisch fast im Alleingang entscheiden und hofft noch immer auf eine Verpflichtung von einem der vier Ländle-Nationalligaklubs.