HC Hard verpasst die Sensation hauchdünn
Das Rückspiel in der 3. Qualifikationsrunde im EHF-Cup hätte aus Vorarlberger Sicht nicht spannender, allerdings am Ende auch nicht bitterer verlaufen können. Nach dem tollen Hinspielergebnis in Frankreich (30:31) war die Ausgangslage für Hard klar, mit einem Sieg mit zwei Toren Differenz wäre der Aufstieg klar, bei weniger als 30 Gegentoren hätte auch ein Erfolg mit nur einem Tor Vorsprung gereicht. Die Gäste aus Chambery fanden gut in die Partie aber die Burger-Truppe spielte konzentriert weiter. Bis zur Halbzeit erspielten sich die “Roten Teufel” sogar eine Führung von drei Toren (14:11). Auch nach der Pause blieb die Ländle-Sieben in Front, drei Minuten vor dem Ende waren es nach einem Schmid-Treffer drei Tore Vorsprung (25:22), die Sensation war zum Greifen nahe. Dies sollte allerdings der letzte Harder Treffer an diesem Abend bleiben, die Franzosen fighteten in einer sehr hektischen Schlussphase zurück, 17 (!!!) Sekunden vor dem Ende gelang den Gästen das dritte Tor in Folge, Paturel erzielte das 25:25. Damit scheidet der Alpla HC Hard hauchdünn und denkbar unglücklich aus dem EHF-Cup aus, bereits im Hinspiel gab man am Ende der Partie ein besseres Resultat noch aus der Hand. Bester Werfer bei Hard war Thomas Weber mit acht Toren, auf der Gegenseite traf N´Guessan neun Mal.
Alpla HC Hard – Chambery Savoie Handball 25:25 (14:11), Gesamtscore 55:56
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