Nach dem Sieg gegen Brasilien und den Niederlagen gegen Japan und Norwegen halten die Österreicher bei zwei Punkten. Um die Aufstiegschancen zu wahren, muss Österreich die beiden ausstehenden Partien gegen Island (Dienstag) und Ungarn (Donnerstag) unbedingt gewinnen.
Beide Teams standen im 8.500 Zuschauer fassenden Cloetta Center nach ihren Niederlagen am zweiten Spieltag unter Zugzwang. Die Neuauflage des Duells der Hauptrunde der EM 2010 in Wien (30:27 für Norwegen) war also ein richtungsweisendes. Österreich startete wild entschlossen, fast wütend in die Partie. Es zeigte sich, dass klassisch europäischer Handball den Österreichern deutlich lieber ist als jener unorthodoxe zwei Tage davor gegen Japan – zumindest in den Anfangsminuten.
Abwehrchef Markus Wagesreiter und seine Kollegen langten nach dem Totalausfall gegen die Japaner diesmal entschlossener zu. Nach vier Minuten führte Österreich 3:0, Norwegen gelang der erste Treffer erst in Minute acht. Nach den Anlaufproblemen fanden die ohne den kranken Kristian Kjelling spielenden Skandinavier aber immer besser ins Spiel, trafen vor allem aus dem Rückraum sehr gut und setzten sich auf 9:5 (16.) ab. Diesem Rückstand liefen die Österreicher fortan verzweifelt und schlussendlich auch erfolglos hinterher.
Es wurde für die ÖHB-Auswahl immer schwieriger, den norwegischen Abwehrriegel zu knacken. Viktor Szilagyi probierte Linie ins Spiel zu bringen, die Versuche der Schützlinge von Teamchef Magnus Andersson waren aber zu durchsichtig. Und im eigenen Tor blieb die in so einem Spiel notwendige Topleistung von Schlussmann Nikola Marinovic weitgehend aus.
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