Haushaltsenergie im Jahresvergleich um 7,9 Prozent teurer
Insbesondere seit Jahresbeginn sei der Strompreis für Endkundinnen und Endkunden spürbar gestiegen. Die Energieagentur erklärt dieses Plus vor allem mit dem Wegfall staatlicher Entlastungsmaßnahmen ("Strompreisbremse") und höheren Netzentgelten. "Dieser Effekt wird mit dem kommenden Jahreswechsel entfallen", hieß es weiter. Im Vergleich zum Vormonat sanken im September die Preise für Strom um 0,9 Prozent.
Erdgas wurde indes im Jahresvergleich um 1,9 Prozent billiger, im Monatsvergleich um 1,5 Prozent. Der teils deutliche Anstieg der Netzentgelte für Gas österreichweit im kommenden Jahr werde die Inflation "über das gesamte Jahr hinweg beeinflussen", heißt es in der Aussendung der Energieagentur.
Treibstoffpreise weitgehend stabil
Preise für Treibstoffe wie Diesel und Benzin blieben sowohl im Monats- als auch im Jahresvergleich weitgehend stabil. Diesel wurde gegenüber September 2024 um 0,1 Prozent teurer, gegenüber diesjährigen August um 1,0 Prozent billiger. Der Preis für Benzin veränderte sich im Vergleich zum Vorjahresmonat nicht, im Vergleich zu August sank er um 0,5 Prozent.
Die Entwicklung der Preise für feste Brennstoffe ergab ein gemischtes Bild. Holzpellets verteuerten sich im Jahresvergleich um 5,7 Prozent, im Monatsvergleich um 2,1 Prozent. Brennholz war heuer im September um 3,9 Prozent günstiger als im vergangenen Jahr, allerdings stieg der Preis gegenüber dem Vormonat um 1,7 Prozent.
(APA)
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