Die massiven Ausschreitungen beim Rapid-Derby vom 22. Mai können nun weitere Konsequenzen nach sich ziehen. Polizeisprecher Roman Hahslinger hat die Razzien am Freitagabend bestätigt. Dabei wurden laut “Kronen Zeitung” zeitgleich sieben Wohnungen von mutmaßlichen Rädelsführern der Unruhen beim Rapid-Derby durchsucht. Man erhofft sich Beweise, dass der Platzsturm organisiert war.
Die Ermittlungen werden vom Wiener Staatsanwalt Hans-Peter Kronawetter geleitet. Bei Verurteilungen sollen bis zu zwei Jahre Haft bzw. saftige Geldstrafen drohen.
Rapid-Derby: Verurteilung nach Platzsturm
Am 22. Mai hatten Fans aus dem Rapid-Fansektor während des Wiener Derbys gegen die Austria mit einem Platzsturm für einen Riesenskandal gesorgt. Die Partie, in der es zu diesem Zeitpunkt 2:0 für die Austria stand, war daraufhin in der 26. Minute abgebrochen worden.
Rapid war danach vom Strafsenat der Bundesliga zu zwei Heimspielen unter Ausschluss der Öffentlichkeit sowie einer Geldstrafe in der Höhe von 50.000 Euro verurteilt worden.
(apa)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.