In einem Brief an den Generaldirektor der Pensionsversicherungsanstalt (PVA), Ewald Wetscherek, verlangt das Ministerium Auskunft über die Namen der Bediensteten, die im Vorjahr länger als drei Wochen im Krankenstand waren. In der PVA wurde der Eingang des Briefes bestätigt.
Der kurze Brief, der mit 19. August datiert ist und der APA vorliegt, hat folgenden Wortlaut: „Das Bundesministerium für soziale Sicherheit und Generationen ersucht Sie um Bekanntgabe der Bediensteten der Pensionsversicherungsanstalt der Angestellten und der Pensionsversicherungsanstalt der Arbeiter, die sich im Jahr 2001 jeweils über drei Wochen im Krankenstand befunden haben. Um Angabe der Namen der Bediensteten, der Funktion sowie der entsprechenden Organisationseinheit darf gebeten werden. Als Termin für Ihre Stellungnahme haben wir den 30.8.2002 vorgesehen.“
In der PVA hieß es dazu auf Anfrage der APA, die weitere Vorgangsweise und die Antwort auf diesen Brief sei vorerst noch nicht geklärt. Es gebe aber eine Betriebsvereinbarung zwischen dem Betriebsrat und der PVAng als Dienstgeber, wonach solche personenbezogenen Daten auf Grund des Datenschutzes nicht weiter gegeben werden.
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