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Haselbacher sprintet aufs Podium

Erfolgserlebnis für René Haselbacher und das Team Vorarlberg-Corratec bei der Tour de Langkawi (UCI Kat. 2.HC) in Malaysia: Der 32-jährige Burgenländer sprintete auf der 5. Etappe (111 km) auf den dritten Platz und stand damit nach drei Top 10-Platzierungen erstmals am Podium.

Im Sprint nicht zu schlagen waren wieder der Malaysier Anuar Manan (Geumsan Ginseng) und Michael Matthews (Jayco-Skins) aus Australien. Unbelohnt blieb der deutsche Vorarlberg-Corratec-Legionär René Weissinger, der bei Rennkilometer Null attackiert hatte und bis 18 km vor dem Ziel in Port Dickson Teil der 14-köpfigen Spitzengruppe war. “Wir hatten damit gerechnet, dass die Ausreißer heute durchkommen werden und René Weissinger die Etappe aus der Gruppe im Sprint abschießen kann”, so der drittplatzierte Haselbacher. “Dann hat plötzlich ISD-Neri im Peloton mit allem was sie hatten das Loch zugefahren, obwohl sie auch mit einem Fahrer in der Spitze vertreten waren. Die Sprintvorbereitung bei uns hat heute super geklappt, Rang 3 ist für alle ein erstes Erfolgserlebnis.”

Auch Team Manager Thomas Kofler ist mit dem Ergebnis zufrieden. “Wir haben uns in dieser Woche ergebnismäßig konstant verbessert. Platz 3 ist ein schönes Zeichen, dass wir auf einem guten Weg sind”, so der Vorarlberger. “Man muss anerkennen, dass Matthews und Manan hier die Schnellsten sind. Am Sonntag gibt es noch einmal eine Chance für die Sprinter, vielleicht haben wir ja auch noch ein wenig Glück.”

Dass eben jenes heute René Weissinger gefehlt hat, findet Kofler sehr schade. “René hätte in dieser Gruppenkonstellation im Finale die besten Beine gehabt”, ist der Vorarlberger überzeugt. “ISD war es aber heute wichtiger, ihren Kapitän Rujano für die Königsetappe morgen in Position zu halten, als heute um den Etappensieg mitfahren zu können.”

Die vorletzte Etappe der Tour de Langkawi morgen, Samstag, ist 102 km lang und endet in den Genting Highlands nahe Kuala Lumpur. “Der 20 km lange Anstieg im Finale wird bei der tropischen Hitze eine besondere Herausforderung”, weiß Kofler.

Quelle: Aussendung Vorarlberg Corratec

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