"Harry Potter" war vor Filmkuss nervös

Er habe während der Dreharbeiten zu „Harry Potter und der Orden des Phönix“ ein paar Kuss-Versuche gebraucht, um wieder ruhig zu werden, sagte Radcliffe auf einer Pressekonferenz am Freitag in Tokio.

Dann aber „war es wie jede andere Szene auch“, sagte der britische Schauspieler. „Es fühlt sich wirklich nicht irgendwie anders an, weil man immer noch schauspielert.“

Produzent David Heyman berichtete, der Regisseur habe versucht, am Set für mehr Intimität zu sorgen, und die Crew habe sich um einen Monitor gedrängt, um alles mitzubekommen. Die Maskenbildnerin habe sogar eine Träne vergossen, sagte Heyman.

„Harry Potter und der Orden des Phönix“, der fünfte Film aus der Fantasy-Buchserie der britischen Autorin Joanne K. Rowling, hatte am Donnerstag in Tokio Weltpremiere. In den USA soll der Blockbuster am 11. Juli in die Kinos kommen, in Großbritannien einen Tag danach. Die Harry-Potter-Bücher wurden in 65 Sprachen übersetzt und seit der ersten Folge 1997 weltweit mehr als 325 Millionen Mal verkauft. Am 21. Juli kommt mit „Harry Potter and the Deathly Hallows“ die siebente und letzte Folge in die Geschäfte. Der deutsche Titel steht noch nicht fest.