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Harder Teufel im Aufwind

Der HC Hard strebt am Samstag ab 19.30 Uhr einen Heimsieg gegen ULZ Schwaz und damit eine Vorentscheidung in der Qualifikation für das Meister-Play-off an.

Aus Vorarlberger Sicht durchaus erfolgreich und erfreulich verlief die 14. Runde der Handball-Liga Austria am Donnerstagabend:

Meister A1 Bregenz gab sich beim 37:29-(20:16)-Heimsieg gegen Nachzügler HIT Innsbruck keine Blöße und festigte mit dem 13. Sieg (dem zwölften in Folge) den Nummer-1-Status in der heimischen Liga. Den Bodenseestädtern genügte gegen das Team ihres ehemaligen Trainers Bruno Gudelj eine durchschnittliche Leistung, vor allem in der Defensive leisteten sich Gregor Günther & Co. im ersten Abschnitt einige Nachlässigkeiten, die Stachelberger & Co. jedoch nur bedingt auszunützen vermochten.

Cupsieger HC Superfund Hard machte durch einen 28: 25-(11:12)-Erfolg beim direkten Konkurrenten HC Linz einen Riesenschritt Richtung Play-off und verbesserte sich auf den dritten Platz. Das Team von Goran Zivkovic zeigte von Beginn an Kampfgeist und Einsatzwillen und ließ die Oberösterreicher nie außer „Schlagdistanz“ davonziehen. Gegen Ende setzten sich die „roten Teufel“ unter der Regie von Stanislav Kulinchenko auf 26: 23 ab, Goalie Thomas Huemer sicherte in der Schlussphase den verdienten Sieg. Nun gilt es für Weber & Co. am Samstagabend im letzten Heimspiel vor der Winterpause gegen ULZ Schwaz (19.30 Uhr, Sporthalle am See) weitere zwei Punkte zu verbuchen um den Jahreswechsel entspannt vollziehen zu können.

Die Tiroler mussten sich im Heimspiel gegen Tulln mit einem 30:30-Unentschieden zufrieden geben und rutschten somit aus den Play-off-Plätzen heraus. Ein Sieg gegen Hard könnte dies korrigieren, doch für die Heimischen ist nach der 21:25-Niederlage aus der sechsten Runde noch eine Rechnung offen. Für Zivkovic ist „die Höhe des Sieges egal, Hauptsache wir gewinnen“. Denn dann hätte Hard 19 Punkte auf dem Konto, womit man „fast fi x dabei“ sei. Die Stimmung in der Mannschaft sei stark verbessert, die Spieler seien „professioneller geworden, was ihre Verpfl ichtungen gegenüber dem Verein und den Mitspielern“ anbelange, nennt der Bosnier die größten Veränderungen seit der Übernahme des Traineramts von Frank Bergemann. Bis auf Alex Kathrein (Angina) und Sergey Kudryavtsev (Jochbein) sind alle Mann an Bord.

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