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Harder Endspielserie

Sportlich läuft es für Handballmeister Hard derzeit nicht nach Wunsch. Doch auch abseits des Parketts ist die Chefetage der „roten Teufel" gefordert.

Rang zwei in der Tabelle täuscht etwas die derzeitige Situation: Faktum ist, dass der aktuelle Meister nach Abschluss der Hinrunde im Meister-Play-off bereits sieben Zähler Rückstand auf Lokalrivale Bregenz hat und im Kampf um den zweiten Startplatz in der Finalserie arg bedrängt wird von West Wien bzw. Krems. „Sicher sind wir gefordert, doch gerade im Derby hat die Mannschaft gezeigt, das sie Moral hat. Wir waren aber an diesem Abend von zwei Teams eben das unglücklichere”, so Präsident Günther Lehner.

Den Diskussionen abseits des Parketts misst der Klubchef nicht eine so große Bedeutung bei. „Es gab eine Gruppe von Leuten, die den Verein buchstäblich über Nacht auf neue Beine stellen wollte. Doch letztendlich lässt sich das Schiff ‘HC Hard’ eben doch nicht so schnell wie geglaubt auf einen neuen Kurs bringen”, so Lehner.

Positive Impulse erhofft sich der 44-Jährige in den kommenden Monaten – O-Ton: „Das wird eine ganz schwierige Zeit” – auch von der Fertigstellung der neuen Halle. „Ich denke, dass wir bis zum geplanten Fertigstellungstermin im Oktober 2004 auch die Probleme und Wehwehchen bei den vereinsinternen Strukturen beseitigt haben werden.”

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