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Hardar Mufängar starteten in die Fasnat

Mit einem kurzen Nachtumzug begann die Fasnat der Hardar Mufängar am 11.11.
Mit einem kurzen Nachtumzug begann die Fasnat der Hardar Mufängar am 11.11. ©A. J. Kopf
Vor dem Harder Rathaus weht wieder die Fahne der Mufängar. Der Fasnatverein startete am 11.11. um 18:11 Uhr in die Fasnat 2013/2014. Dazu gab es lautstarke Klänge der Schlösslefeagar, Gardetanz und etliche Orden für Helferinnen und Helfer.

Gestartet wurde im Dorfzentrum bei der Brückenwaage mit einem kleinen Umzug Richtung Rathaus. Dort begrüßte der neue Obermufängar, Obmann Armin Kleiner, die erfreulich zahlreich erschienenen Gäste mit lautem „Hi Ha Ho!”. Vor dem und im Rathaus spielte die Guggamusik Schlösslefeagar auf. Dann zeigten Kinder- und Teenygarde, wie fleißig sie ihre Tänze geübt hatten. Trainiert wird die muntere Truppe von Monika Mayer-Pavlidis, als umsichtige Betreuerin wirkt Michaela Kleiner-Bitiol. Dafür gab es ebenso viel Applaus wie für die „Schlösslefeagar”. Bürgermeister Harald Köhlmeier riet zu Konditionsübungen, weil die Fasnat 2014 erst am 5. März zu Ende sein wird.

Er freut sich über die Aktivitäten des regen Vereines. Am 25. Jänner 2014 laden die Harder zum Kinderball ein, am 15. Februar steigt im Seezentrum der Mufängarball und am 22. Febuar ist in Hard Fasnatumzug. Als neue Mitglieder im Elferrat begrüßten die Mufängar zum Fasnatauftakt Alexander Knauth, Peter Kofler und Martin Magg.

Eine erfreulich große Schar verdienter Personen konnte mit dem Freundschaftsorden der Mufängar geehrt werden. Dazu gab es Leberkäslöable und Getränke und an der Leinwand Bilder vom vergangenen Faschingstreiben z’ Hard am See.

D’ Hardar Mufängar

Und für alle, die nicht wissen, weshalb in Hard die Mufängar zugange sind: Einst waren zwei Harder spätnachts auf dem Heimweg. Da erblickten sie den Mu, also den Mond, der sich in einem Wasserschaff, einem Stindele, spiegelte. Rasch legten sie einen Deckel darüber und beschwerten diesen mit Steinen. Stehenden Fußes eilten sie zurück ins Wirtshaus und verkündeten dort stolz und lauthals: „Mir hind do Mu!” Dieser Satz machte die Runde und blieb an den Hardern hängen.

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