Burger kam im Sommer 2010 von St. Gallen an den Bodensee. Zuvor war der Vorarlberger jeweils unter dem Isländer Dagur Sigurdsson, der das deutsche Nationalteam betreut, Co-Trainer in Bregenz und bei der Heim-EM im österreichischen Nationalteam. In der Ära Burger wurden die “Roten Teufel” aus Hard zuletzt vier Mal in Serie Meister in der Handball Liga Austria (HLA). Mit dem Gewinn des ÖHB-Cups 2013 schaffte Burger auch erstmals das Double mit den Hardern.
“Nach sechs sehr erfolgreichen Jahren ist es Zeit für eine Veränderung. Markus Burger hat als Trainer eine ausgezeichnete Arbeit geleistet, die wir sehr schätzen und für die wir sehr dankbar sind. Wir wollen künftig jedoch neue Akzente setzen”, wurde Hansjörg Füssinger, Aufsichtsratsmitglied des HC Hard, in der Club-Aussendung zitiert. “In fünf bis sechs Jahren wollen wir vorwiegend mit eigenen Nachwuchsspielern die Handball-Liga-Austria-Mannschaft stellen”, erklärt der ehemalige ÖHB-Teamspieler die Vereins-Vision.
“Es waren nicht nur sechs äußerst erfolgreiche, sondern auch sehr schöne Jahre in Hard, für die ich mehr als dankbar bin. Es war alles andere als selbstverständlich, dass ich als Bregenzer einen Trainerposten beim ewigen Erzrivalen in Hard erhalten habe. Das war ein unheimlicher Vertrauensbeweis”, erklärte Burger.
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