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Hard siegt überlegen - Bregenz wahrt Chance

Enge Partie in Bregenz
Enge Partie in Bregenz ©GEPA
Hard desklassiert Linz erneut, Bregenz zittert sich zu Heimsieg
Linz-Hard 22:33
Bregenz-Ferlach 25:24

In der 16. Runde der Handball Liga Austria stand Rekordmeister Bregenz Handball gegen den Aufsteiger aus Ferlach bereits mächtig unter Druck, denn das erklärte Ziel zur Qualifikation für die Top 5 ist nach den unkonstanten Auftritten der Hedin-Sieben mehr als nur in Gefahr. Für den Alpla HC Hard ging es unterdessen darum, sich mit einem Sieg in Linz die Tabellenführung zurückzuholen.

Hard souverän

Die “Roten Teufel” warnten im Vorfeld vor den zuletzt starken Linzern, der Favorit aus dem Ländle zeigte aber sehr schnell, wer an diesem Abend als Sieger vom Parkett gehen sollte. Beim 1:0 führten die Oberösterreicher das einzige Mal, danach lagen immer die Harder voran, beim Stand von 16:14 aus Sicht der Hrachovec-Sieben wurden die Seiten gewechselt. Nach Wiederbeginn setzten sich die ersatzgeschwächten “Roten Teufel” dann Tor um Tor ab, eine Viertelstunde vor dem Ende hatte sich Hard einen uneinholbaren Vorsprung von neun Toren erarbeitet (17:26). Am Ende siegten Knauth & Co klar und deutlich mit 33:22 und holten sich damit auch die Tabellenführung zurück. Bester Torschütze bei Hard war Zeiner mit sieben Treffern.

Bammer mit dem Siegtor

Bregenz Handball zeigte in den ersten 30 Minuten erneut eine unkonstante Leistung. Zunächst erspielte man sich einen klaren Vorsprung (10:5), den man bis zur Pause beinahe vollständig wieder verspielte (11:10). In der zweiten Halbzeit wogte das Spiel hin und her, mal führte Bregenz (16:15), später lagen die Kärntner voran (20:21). In der spannenden Schlussphase konnte ein 24:24 von der Anzeigetafel abgelesen werden, Bregenz bekam noch einen allerletzten Angriff. Robert Hedin nahm fünf Sekunden vor der Sirene noch eine Auszeit und Bammer erzielte quasi mit dem Schlusspfiff doch noch den 25:24-Siegtreffer für die Festspielstädter. Erfolgreichster Werfer bei den Bregenzern war Buvinic mit acht Treffern, die mit dem Zittersieg die Hoffnung auf einen Platz im Oberen Play Off damit noch weiter am Leben erhalten.

 

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