Stadelmann und Co. gaben keinen Punkt mehr ab und gewannen die Zwischen- und Finalrunde mit dem Punktemaximum. Der Turnier-Topfavorit Hard wurde seiner Rolle gerecht und feierte als erstes Team nach 2002 und 2006 nun den dritten Hallentitel. Clever und routiniert wurde der Triumph eingefahren.
Einzig das Wälder-Sensationsteam Egg machte dem neuen Hallen-Champion Hard das Leben sehr schwer. Im alles entscheidenden Spiel um den Turniersieg traf Goalgetter Thomas Beck erst 39 (!) Sekunden vor dem Abpfiff zum 3:2-Erfolg.
Liechtensteins Nationalspieler wurde mit sieben Treffern auch Torschützenkönig des Turnieres. Wir waren die beste Mannschaft des Turnieres und haben verdient Mastersgeschichte geschrieben”, freute sich Hard-Erfolgscoach Peter Jakubec über den dritten Hallentitel. Das gibt uns den richtigen Motivationsschub fürs Frühjahr und vielleicht gibt es dann auch den ersten Tabellenplatz im Freien”, fügte Jacky” hinzu.
Platz zwei ging an Egg. Nach dem dritten Endrang vor zwei Jahren wurden Olcum und Co. sensationell Vizemeister. Vor allem das Traumduo Selcuk Olcum und Dejan Stanojevic zeigten auf dem Parkett einen modernen Hallenkick und waren eine Bereicherung der Mega-Veranstaltung. Fast hätte Egg-Neocoach Reinhard Elbs einen perfekten Einstand gefeiert, aber mit Platz zwei wurden sowieso alle Erwartungen übertroffen. Olcum gelang fast das Kunststück als erster Spieler das Turnier zweimal hintereinander zu gewinnen. Im Vorjahr mit Meiningen auf dem obersten Treppchen machte diesmal nur Hard diese historische Angelegenheit zunichte – schwacher” Trost für den Türken: Er wurde als bester Spieler des Turniers ausgezeichnet.
Sensations-Elf der 13. Auflage war aber die zweite Bregenzer-Garnitur mit dem dritten Endrang. Dabei gewann das Team unter Trainer Mladen Posavec gegen RLW-Winterkönig Dornbirn knapp mit 2:1 und stand auf dem Stockerl. Nicht umsonst erhielt Tormann-Legende Hanno Trotter den Pokal als bester Torhüter des Turnieres überreicht. Ein Pauschallob der gesamten blutjungen Truppe, viele Talente haben ihre Visitenkarte für die Zukunft abgegeben”, zog Exprofi Mladen Posavec ein zufriedenes Resümee.
Apropos Dornbirn: Für die Rothosen reichte es wieder nicht zum ersten Turniersieg. Die Meisterschaft hat bei uns oberste Priorität, nur das zählt”, sprach Dornbirn-Trainer Armand Benneker Klartext, der aus dem wohlverdienten Kurzurlaub zurückgekehrt ist.
Eine gute Figur machte auch VL-Bizau und LL-Brederis, denen im Finale einwenig die Luft ausging. Dennoch für beide Teams bei der ersten Finalteilnahme ein Meilenstein.
Thomas Knobel
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