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Hard bleibt am Spitzentrio dran

Die Burger-Schützlinge landeten einen hart erkämpften 30:27-Sieg gegen HC Linz. Marko Tanaskovic traf dabei sechsmal ins Schwarze.Knapper Sieg von Bregenz in Bärnbach.

„Mit einem Sieg am Spitzentrio dranbleiben“, so lautete die Vorgabe der Harder beim Nachtragsspiel der Handball-Liga Austria gegen die Linzer. Doch auch die Gäste, die den Burger-Schützlingen in der Tabelle bereits im Nacken saßen, hatten sich in der Sporthalle am See einiges vorgenommen. So kam es nicht von ungefähr, dass die Ober-österreicher auf den HCH-Führungstreffer von Andreas Varga prompt antworteten und in Folge die ganze erste Halbzeit die Führung nicht mehr abgaben. Besonders zwischen Minute sieben und 13 fand Hard kaum ein Mittel die quirlige Adzamija-Truppe zu stoppen und fing sich einen Vier-Tore-Rückstand (4:8) ein. Hard-Coach Markus Burger verordnete in dieser Phase ein Time-Out, das auch den gewünschten Erfolg brachte. Denn knapp fünf Minuten später stand ein 9:9 auf der Anzeigetafel. Anlass genug für eine „Beratungszeit“ bei den Linzern, die dann bis zum Wechsel bis auf ein zwischenzeitliches 12:12 (26.) stets in Front lagen.

Suppanschitz in Topform

So blieb es auch zunächst zu Beginn der zweiten Halbzeit, doch mehr als zwei Treffer Rückstand ließen die „roten Teufel“ – Keeper Jürgen Suppanschitz, der zur Pause für Thomas Huemer kam, brachte die Linzer oftmals zur Verzweiflung – nicht mehr zu. Und als Andriy Kuzo beim Stand von 19:19 einen Sieben-Meter verwandelte wechselte die Führung nach mehr als 40 Minuten wieder zu den Hardern. Diese bauten Friede und Co., trotz mehreren Gleichständen, bis zur 56. Minute auf 28:24 aus, doch damit war die Sache noch nicht 100-prozentig gegessen. Die Linzer kamen nochmals auf zwei Tore (27:29) heran, für mehr reichte es aber nicht mehr. Den Schlusspunkt zum 30:27 setzte Maciek Tluczynski. „Das war ein hart erkämpfter Sieg, Linz war der erwartet schwere Gegner“, so ein glücklicher Hard-Coach Burger nach dem spannenden Spiel. „Die Abstimmung (Anm.: einige zuletzt Verletzte waren wieder dabei) stimmte noch nicht und es haben sich viele Unsicherheiten eingeschlichen. Damit haben wir den Gegner stark gemacht.“ Dass er mit der Einwechslung von Suppanschitz einen Glücksgriff landete freute den Harder Übungsleiter natürlich sehr: „Ich wollte unbedingt neuen Schwung und musste reagieren. Man hat aber gesehen, dass es noch ein weiter Weg ist. “

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